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Verkehrsuntersuchung "Hungerberg" in Mosbach

Auftraggeber: Große Kreisstadt Mosbach / Johannes-Diakonie Mosbach (2016)

Im Südosten der Johannes-Diakonie in Mosbach befindet sich unmittelbar angrenzend die städtebauliche Entwicklungsfläche „Hungerberg“.
Das städtebauliche Konzept der Kubus360 GmbH (Stand: 30.11.2015) sieht dort neben Flächen zur Eigennutzung für die Johannes-Diakonie (Wohnen für Menschen mit Behinderung, sonstige Erweiterungsflächen) auch Bereiche für das Studentenwerk (Appartements für Studenten), die Duale Hochschule DHBW Mosbach (Labor- und Unterrichtsgebäude, Parkhaus) sowie im Osten des Gebiets Wohnflächen für die Mosbacher Bevölkerung vor.
Die äußere Erschließung soll, wie es bereits ein Bebauungsplan-Entwurf aus dem Jahr 1997 vorsieht, über die bestehende lichtsignalgeregelte Kreuzung an der B 27 erfolgen. Zur stärkeren Entflechtung der Verkehrsströme gibt es seitens der Johannes-Diakonie aber Überlegungen, die vorhandene Anbindung des kleinen Friedhofparkplatzes südlich des Klinik-Neubaus an die B 27 künftig als Zufahrt in das „Hungerberg-Areal“ auszubauen. Ferner sollten die allgemeinen Wohnflächen über eine neue Querverbindung zum Kapellenweg erschlossen werden.
Im Rahmen einer Machbarkeitsuntersuchung sollen verschiedene Erschließungs-Varianten geprüft und u.a. folgende Fragestellungen werden:
• Welches zusätzliche Verkehrsaufkommen wird sich durch die o.g. geplante Bebauung ergeben?
• Welche Verkehrsbelastungen werden sich dann bei den einzelnen Erschließungs-Varianten auf den angrenzenden Straßen einstellen?
• Sind die Knotenpunkte an der B 27 bzw. an der Hauptstraße ausreichend leistungsfähig, um dieses zusätzliche Verkehrsaufkommen aufzunehmen?
• Ist ein Ausbau des Friedhofwegs und einer Querverbindung zum Kapellenweg entwurfstechnisch möglich? Welche Schwierigkeiten sind zu erwarten?
• Welche Maßnahmen müssen ggf. im Einzelnen zusätzlich ergriffen werden?

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