Verkehrsuntersuchung "Südrandentwicklung in Untereisesheim
Auftraggeber: Gemeinde Untereisesheim
Die Gemeinde Untereisesheim plant ihre weitere Siedlungsentwicklung (Wohnen / Gewerbe) am Südrand der vorhandenen Bebauung fortzusetzen. Zur äußeren Erschließung soll dabei ein vierarmiger Kreisverkehr auf der L 1100 auf der freien Strecke Richtung Obereisesheim entstehen. Auf der Ostseite des Kreisverkehrs soll das geplante Gewerbegebiet „Kressgraben III“ darüber direkt erschlossen werden. Über den neuen Straßenast auf der Westseite des Kreisverkehrs sollen das geplante Mischgebiet „Scheibigswiesen“ und das geplante Wohngebiet „Hoffeld“ an das überörtliche Straßennetz angebunden werden, wobei es derzeit drei Varianten gibt, wie die weitere Führung dieser Straße bis zur Jahnstraße verlaufen soll.
Neben diesem Neu-Verkehr werden sich durch das geänderte bzw. ergänzte Straßennetz aber auch Verlagerungen der Verkehrsströme der vorhandenen Gewerbe- und Wohngebiete im Süden der Gemeinde einstellen, so dass es abschnittsweise zu Be- und Entlastungen kommen könnte.
Im Rahmen einer Verkehrsuntersuchung soll ermittelt und geprüft werden:
• Welches zusätzliche Verkehrsaufkommen wird sich durch die drei Plangebiete ergeben?
• Wie wird sich dieses Verkehrsaufkommen räumlich verteilen? Welchen Einfluss haben dabei die drei Trassenvarianten der neuen Straßenverbindung in den Scheibigswiesen?
• Welche verkehrliche Probleme (Leistungsfähigkeit, Sicherheit, ruhender Verkehr) in der Jahn-straße, in der Zufahrt zu dem gastronomischen Betrieb und den Sportanlagen oder in der Straße „In den Scheibigswiesen“ sind zu erwarten und wie sind diese ggf. zu lösen?
• Welche Verkehrsbelastungen werden sich auf den Straßen innerhalb und am Rand des Wohngebiets „Hoffeld“ in den beiden städtebaulichen Alternativen ergeben? Sind im Falle von Belastungserhöhungen verkehrliche Probleme (Leistungsfähigkeit, Sicherheit, ruhender Verkehr) damit verbunden und wie sind diese ggf. zu lösen?
